Auch kurzfristig können Patientinnen und Patienten, die lungenfachärztlich oder allergologisch untersucht werden müssen, die Sprechstunde – auch ohne Termin – während der vorgegebenen Zeiten aufsuchen.
Auch kurzfristig können Patientinnen und Patienten, die lungenfachärztlich oder allergologisch untersucht werden müssen, die Sprechstunde – auch ohne Termin – während der vorgegebenen Zeiten aufsuchen.
Bei der Bestimmung des Luftstroms beim Ein- und Ausatmen werden wichtige Erkenntnisse über die Funktion der Atemwege und der Lunge gewonnen; die Untersuchung wird in der Regel in einer mit verglasten Wänden versehenen geschlossenen Kabine, dem sogenannten Bodyplethsymographen, vorgenommen.
Mit der Bestimmung der Blutgase (Sauerstoff, Kohlendioxid) kann die Frage nach einem geminderten Sauerstoffgehalt im Blut geklärt werden; dafür wird eine kleine Blutprobe aus einem Ohrläppchen gewonnen.
Mit Hilfe in der Praxis angefertigter Röntgenaufnahmen des Brustkorbes werden nach auffälligen Veränderungen der Lungen und des Rippenfells gefahndet; zugleich werden aber auch Erkenntnisse über das Aussehen zum Beispiel von Herz, Zwerchfell und knöchernen Strukturen (Rippen, Wirbelsäule) gewonnen.
Ein EKG wird angefertigt, um Hinweise auf Gesundheits- und Funktionszustand des Herzens zu geben.
Mit einer Untersuchung der allgemeinen körperlichen Belastbarkeit auf de Fahrradergometer lassen sich die Gründe für eine evtl. bestehende Einschränkung der Belastbarkeit (beispielsweise auch Herzerkrankung, Bluthochdruck, Sauerstoffabfall) eingrenzen.
Mit einer Bronchoskopie (Spiegelung der Atemwege) können bei manchen Beschwerden wichtige Erkenntnisse über deren Ursache und Ausmaß gewonnen werden.
Eine bronchoskopische Untersuchung kann durchaus auch ambulant durchgeführt werden; hierfür kooperiert die Praxis mit dem Sana-Krankenhaus Düsseldorf-Benrath, wo diese Untersuchung dann nach Terminplanung von Dr. Klaus Schmidt vorgenommen werden kann.
Eine Schlaf-Apnoe-Diagnostik (Polygraphie) wird zum Nachweis eventuell bestehender Atemaussetzer im Schlafdurchgeführt und kann ambulant daheim erfolgen. Je nach ausgewertetem Ergebnis und unter Berücksichtigung von Beschwerden (z.B. Müdigkeit am Tage) sowie von zudem bestehenden Erkrankungen kann dann eine Weiterleitung in ein Schlaflabor vereinbart werden.
Mittels Ultraschalldiagnostik (Sonografie) lassen sich schonend die Organe des Bauchraumes, aber auch von Teilen der Lungen und des Rippenfells untersuchen.
Durch Hauttestungen und ggf. auch Labordiagnostik werden allergische Erkrankungen vom sogenannten „Soforttyp“ (z.B. Pollen-, Hausstaubmilben- und Tierhaarallergien) nachgewiesen.
Bei allergischen Beschwerden kann eine Hyposensibilisierung (Allergen-Immun-Therapie) bei gesichertem Auslöser (z.B. Hausstaubmilben) mit dem Ziel der Beschwerdelinderung durchgeführt werden; hierzu stehen SLIT (sublingual-Therapie mit Tropfen oder Tablette) oder SCIT (subcutan-Therapie mit Spritzen) zur Verfügung. Das therapeutische Vorgehen wird dann jeweils individuell besprochen und durchgeführt.